Im Jahr 1999 fielen dem Sturm Lothar viele alte Bäume in der Lichtentaler Allee zum Opfer. Durch Spenden zahlreicher Bürger, die die Neubepflanzung ermöglichten, wurde spontan die Idee eines Freundeskreises Lichtentaler Allee geboren. Gegründet wurde der Verein dann im Jahr 2002 durch den städtischen Gartenamts-Leiter Bernd Weigel und den Baden-Badener Gärtnerei-Unternehmer Wolfgang Eberts. Seither engagiert sich die Mitglieder ehrenamtlich für den Erhalt, die Präsentation und die Vermittlung der mit der Lichtentaler Allee verbundenen kulturellen Werte. Dank der Beiträge der rund 200 Mitglieder unddank zahlreicher Spenden ist es dem Freundeskreis Lichtentaler Allee möglich, konkrete Projekte zu realisieren. Nach Erledigung der Orkan-Ersatzpflanzungen kam die Idee einer Weltkulturerbe-Bewerbung auf, die schnell die Lichtentaler Allee als solche überstieg und von IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Hans-Peter Mengele und Brenners Park-Hotel & Spa-Direktor Frank Marrenbach entwickelt wurde.
Im Jahr 2016 hat der Verein seine Satzung überarbeitet und erweitert. Weil er sich aus der Beschäftigung mit dem Kulturdenkmal Lichtentaler Allee heraus bereits seit dem Jahr 2006 für eine Bewerbung Baden-Badens für die UNESCO-Welterbeliste eingesetzt hat, wurde der Vereinsname auf „Freundeskreis Lichtentaler Allee – Initiative Weltkulturerbe e. V.“ angepasst.